Auf Schlangenh?lsen die feurigen Sterne
h?ngen herunter auf schwankende T?rme,
die D?cher gegei?elt. Und Feuer springet,
wie ein Gespenst durch die Gasse der St?rme.
Fenster schlagen mit Macht. Und die Mauern, die alten,
rei?en die Tore auf in zahnlosem Munde.
Aber die Br?cken fallen ?ber dem Schlunde
und der Tod stehet drau?en, der Alte.
Aber die Menschen rennen, ohne zu wissen
blind und schreiend, mit Schwertern und Lanzen.
Unten hallet es dumpf, und die Glocken tanzen,
schlagend laut auf, von den Winden gerissen.
Die Pl?tze sind rot und tot. Und riesige Monde
steigen ?ber die D?cher mit steifen Beinen
den fiebernden Schl?fern tief in die Kammer zu scheinen,
und die Stirne wird fahl wie frierendes Leinen.
(Georg Heym)